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Nach Badeunfällen am Wochenende: Wasserwacht-Bayern warnt
Nach den Badeunfällen und einem erhöhten Einsatzaufkommen für die Wasserwacht-Bayern am vergangenen Wochenende warnt die Wasserwacht-Bayern vor den Gefahren beim Baden in Freigewässern und Seen.
Am Wochenende kam es an vielen bayerischen Seen zu Einsätzen für die Wasserwacht-Bayern. Mehrmals kamen die ehrenamtlichen Wasserretterinnen und Wasserretter zum Einsatz. Unter anderem kam es am oberbayerischen Karlsfelder See zu drei Lebensrettungen in nur vier Stunden. Bei Kirchdorf an der Amper im Landkreis Freising verstarben zwei Männer infolge eines Badeunfalls. In Neu-Ulm musste ein 23-Jähriger in Folge eines Badeunfalls wiederbelebt werden. Zudem forderten mehrere gekenterte Boote den Einsatz der Wasserwacht-Bayern.
„Bei den warmen Außentemperaturen und den kühlen Wassertemperaturen kann es beim Baden zu einer erhöhten Herz-Kreislauf Belastung für den Körper kommen. Umso wichtiger ist es, die Baderegeln zu kennen und einzuhalten. So können Unfälle und auch Todesfälle verhindert werden“, so der Landesvorsitzende der Wasserwacht-Bayern, Thomas Huber. „Gerade am Wochenende zeigte sich, dass das beherzte Eingreifen von Ersthelfern Leben retten kann. Hierfür herzliches Dankeschön! Bringen Sie sich aber nicht selbst in Gefahr und achten Sie auch in Notfallsituationen auf Ihren Eigenschutz. Rufen Sie Hilfe und machen Sie andere Personen auf die Person in Not aufmerksam. Retten Sie immer vom Ufer oder Boot aus oder mithilfe von Rettungshilfsmitteln wie Rettungsringen oder Seilen. Ein ertrinkender Mensch kann Sie im Zweifel mit unter das Wasser zerren!“
Gerade auf die Kleinsten gilt es achtzugeben, besonders wenn sie noch nicht sicher schwimmen können. „Lassen Sie Kinder am und im Wasser nie aus den Augen“, appelliert Huber.
Die Wasserwacht-Bayern hat unter der folgenden Webseite die wichtigsten Baderegeln zusammengestellt: www.wasserwacht.bayern/baderegeln