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BRK Stabsstelle Forschung beim 13. Bayerischen Katastrophenschutz-Kongress in Deggendorf
Am ersten Aprilwochenende 2025 fand in Deggendorf der 13. Bayerische Katastrophenschutzkongress statt. Die Stabsstelle Forschung präsentierte bei der begleitenden Ausstellung an ihrem Stand aktuelle Forschungsprojekte und kam mit den Rotkreuzlern der verschiedenen Gemeinschaften ins Gespräch.

Unsere Anwender sind wichtige Forschungspartner, da nur durch deren Erfahrungen Forschungsbedarfe identifiziert werden und praxistaugliche Lösungsansätze gefunden werden können. Großes Interesse bestand am Themengebiet Drohnen, zu dem die Stabsstelle Forschung im BRK die zentrale Kontaktstelle (Kontaktstelle-Drohnen@brk.de) verantwortet. Am Nachbarstand zeigte das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt neuste Methoden und Technologie, die perspektivisch Anwendung im Katastrophenschutz finden können. Ein Highlight war die Ausstellung eines ferngesteuerten Amphibienfahrzeuges (SHERP) im Außenbereich, welches unter anderem Bereich im Südsudan die Bevölkerung mit Nahrungsmittel versorgen soll, was sich aktuell sehr schwierig gestaltet. Ebenso kann es zu Such- und Rettungsmissionen genutzt werden.
Der Forschungsstand wurde von hochrangigen Gästen unter der Führung von BRK-Präsidentin Angelika Schorer besucht. Dazu zählten die Schirmherrin und stv. Bundestagspräsidentin Andrea Lindholz, die DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt, der Bundesbereitschaftsleiter Martin Bullermann sowie der Kongressleiter und Landesbereitschaftsleiter Dieter Hauenstein. Die Forschung ist für Innovationen und den effizienten Einsatz neuer Methoden und Gerätschaften im Verband essenziell. Gewonnene Erkenntnisse aus der Forschung sollen im Rahmen eines Innovationstransfers in die tägliche Arbeit überführt werden.