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BRK-Präsidentin warnt vor Zuspitzung des Infektionsgeschehens
Anlässlich der bevorstehenden Feiertage warnt die Präsidentin des Bayerischen Roten Kreuzes, Angelika Schorer, vor einer Zuspitzung des Infektionsgeschehens durch Familienfeste und weitere Begegnungen.
Das flächendeckende Netz an kostenfreien Testangeboten im Freistaat soll daher in Anspruch genommen werden, um ein sicheres Weihnachtsfest im Kreise der Angehörigen und Lieben verbringen zu können. „Tests vorm Fest können dabei ein spürbares Mehr an Sicherheit bieten“, so die neu gewählte BRK-Präsidentin.
Seit fast zwei Jahren befindet sich das Bayerische Rote Kreuz mit seinen Ehren- und Hauptamtlichen im Dauereinsatz im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie. „Diese Menschen sind zentrale Pfeiler unserer Gesellschaft. Ihnen gebührt Solidarität und Dank“, so Schorer. „In ganz Bayern, egal ob in Franken, Oberbayern, Oberpfalz, Niederbayern oder Schwaben, auf dem Land oder in den Städten – sie sind immer zur Stelle und helfen, wo sie können.“
Nicht nur im Freistaat Bayern hat das Bayerische Rote Kreuz Hilfe geleistet: „Nach der Flutkatastrophe sind sie ins Ahrtal gefahren und haben nicht nur Hilfe, sondern auch Hoffnung und Trost gespendet“, so Schorer weiter. „Sie geben der Mitmenschlichkeit, der Solidarität und der Hilfsbereitschaft ein Gesicht. Sie packen an, wann immer es nötig ist. Und nicht zuletzt: Sie zeigen Durchhaltevermögen und gehen über die Belastungsgrenze hinaus. Das ist in keiner Weise selbstverständlich und verdient großen Respekt.“
Auch während der Weihnachtsfeiertage kann sich Bayern auf das Bayerische Rote Kreuz verlassen. In den Test- und Impfzentren, aber auch in der Pflege, im Rettungsdienst, in den Integrierten Leitstellen und in den Tafeln: „Das Rote Kreuz ist zur Stelle und hilft“, so Schorer.
Gerade die Testzentren erleben in diesen Tagen einen nie dagewesenen Ansturm, so haben sich die täglichen Testungen in den letzten fünf Wochen um das Neunfache erhöht. „Das ist ein gutes und wichtiges Zeichen – und ein Beitrag eines Jeden im Kampf gegen die Pandemie“, so Schorer abschließend.