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Das BRK in Kulmbach fährt jetzt smart
BRK setzt auf Elektroantrieb. Zwei neue e-Smarts für die ambulanten Dienste.
Kulmbach. Im Alltag möglichst wenig Kohlenstoffdioxid-Emission verursachen - das ist das Ziel hinter der CO2-Fastenstaffel des Landkreises Kulmbach, an dem auch das BRK Kulmbach teilnimmt. "Für unsere ambulanten Dienste hätten wir ohnehin neue Fahrzeuge benötigt. Da kam uns die Idee, uns an der CO2-Fasten-Aktion des Landkreises zu beteiligen. Wir möchten mit dem Erwerb von Fahrzeugen mit Elektroantrieb einen Teil zum Klima- und Umweltschutz beitragen", erklärt Jürgen Dippold den Hintergrund der Anschaffung. Die Fahrzeuge sind überwiegend im Stadtgebiet unterwegs und fahren zu 100% mit Ökostrom von den Stadtwerken Kulmbach. Gerade häufige Kurzstreckenfahrten bei ambulanten Kunden werden dadurch besonders Klimafreundlich erledigt. "Mit unserem Fuhrpark sind wir für insgesamt ca. 400 Menschen alleine im Stadtgebiet zuständig. Unsere Mitarbeiter kümmern sich um mehrere Pflegebedürftige pro Tag, das heißt auch immer wieder Motor an und ein paar Kilometer weiterfahren. Das ist mit einem Elektroantrieb natürlich viel klima-und umweltschonender", so der Geschäftsführer weiter.
Auch der BRK-Vorsitzende und Landrat Klaus Peter Söllner weiß um die Bedeutung der E-Mobilität: "Der Elektroantrieb spielt eine zukunftsweisende Rolle bei der Mobilitätswende. Wir wollen hier mit unserem BRK vorausgehen uns dementsprechender aufstellen. Da sind die beiden e-Smarts natürlich eine super Sache!"
Das sieht auch der Kulmbacher Oberbürgermeister und stellvertretende BRK Kreisvorsitzender Henry Schramm so: "Deutschland nimmt die E-Mobilität einen immer größeren Platz ein - das ist auch in unserer Stadt nicht anders. Sie bietet nur eine Reduzierung von Schadstoffen, sondern natürlich auch eine deutlich geringere Lärmbelästigung. Das ist gerade in den Innenstadtbereichen ein absoluter Pluspunkt", so das Stadtoberhaupt und stellt anschließend fest:" Das BRK fährt jetzt smart - und das im doppelten Sinn."