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Jahrzehntelange Verbundenheit mit dem Bayerischen Roten Kreuz
Am 27. November ehrte der Präsident des Bayerischen Roten Kreuzes, Theo Zellner, über 250 hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für 40 und 25 Jahre in den Diensten des BRK.
Jährlich ehrt das Bayerische Rote Kreuz Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihre langjährige Treue. Auch Ehrenamtliche werden regelmäßig für ihre Dienste und Leistungen geehrt.
Die Menschen stehen stets im Mittelpunkt der Arbeit des Bayerischen Roten Kreuzes. "Mit rund 26.000 hauptamtlichen Mitarbeitenden ist das BRK ein sehr großer und verlässlicher Arbeitgeber in Bayern", so Zellner. "25 Jahre Betriebszugehörigkeit ist in unserem Verband keine Seltenheit, das zeugt von Zuverlässigkeit und Beständigkeit auf beiden Seiten. Diese Verbundenheit trägt wesentlich zu einem sicheren und sozialen Freistaat bei."
"Diverse RAF-Anschläge, Industriehavarien, die Demonstrationen in Wackersdorf, das Oktoberfestattentat 1980, aber auch die ganz normalen Routineeinsätzen des täglichen Lebens durfte ich in dieser Zeit miterleben", so Rudi Cermak, der für 40 Dienstjahre geehrt wurde.
Rudi Cermak (* 1956), war von 1978-1986 als Mitarbeiter des BRK-Präsidiums in der Rettungsleitstelle (RLSt) München tätig. Am 26. September 1980 war er als Disponent in der Abarbeitung des Oktoberfestattentats wesentlich beteiligt. Während er 1984 zum Schichtführer der RLSt aufgestiegen ist, übernahm er 1986 schon maßgebliche Verantwortung in der Einführung der EDV in der Landesgeschäftsstelle. Von 1994-1999 war Cermak als Persönlicher Referent des Landesgeschäftsführers und des damaligen Präsidenten Reinhold Vöth tätig und übernahm 1999 bis heute die Geschäftsführung der Bereitschaften im Bayerischen Roten Kreuz.