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Scheidender DRK-Präsident hat das Deutsche Rote Kreuz nachhaltig geprägt

Der Präsident des Bayerischen Roten Kreuzes, Theo Zellner, hat am Rande der DRK-Bundesversammlung heute in Berlin die Lebensleistung des scheidenden DRK-Präsidenten, Bundesminister a.D. Dr. Rudolf Seiters für das Rotkreuzbewegung gewürdigt. Seiters habe das Deutsche Rote Kreuz als größte deutsche Hilfsorganisation und als bedeutenden Wohlfahrtsverband mit großer Umsicht geführt. Unter seiner Leitung konnte das DRK große humanitäre Aufgaben wie den Flüchtlingsstrom 2015/2016 und herausfordernde Einsatzlagen wie das Jahrhunderthochwasser in weiten Teilen Deutschlands im Jahre 2013 oder die Terroranschläge des Jahres 2016 im Dienste der Sicherheit für unsere Bevölkerung hervorragend bewältigen. Seiters hat das DRK fit gemacht für die Zukunft. Die hohe Anerkennung, die Seiters als ehemaliger Bundesinnenminister und früherer Vizepräsident des Deutschen Bundestages bei allen politischen Parteien und bei allen gesellschaftlichen Kräften genoss, war ein Glücksfall für das DRK, so BRK-Präsident Theo Zellner. Seiters hat die humanitären Anliegen des Roten Kreuzes im In- und Ausland wirkungsvoll vertreten. Nach 14 Jahren hat Seiters das Amt des DRK-Präsidenten heute an die ehemalige Bundestagsabgeordnete Gerda Hasselfeldt übergeben.

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