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Sonnenschutz – kein reines Sommerthema
Nicht nur, aber gerade im Sommer, sollte Sonnenschutz zur täglichen Routine gehören. Er schützt unsere Haut vor vorzeitiger Alterung und vor Hautkrebs. Die drei wichtigsten Fragen – wann, wie viel und warum – beantworten wir in diesem Blogbeitrag.
Wann?
Eigentlich immer, selbst im Schatten, in der Wohnung oder im Winter sollte man Sonnenschutz auftragen. Denn UV-Strahlen gibt es das ganze Jahr und je öfter unsere Haut ihnen ungeschützt ausgesetzt ist, umso mehr steigt das Hautkrebs-Risiko. Im Sommer gilt: Mittagssonne meiden, gut eincremen. Je heller die Haut desto höher sollte der Lichtschutzfaktor sein.
Wie viel?
Lieber nicht so viel nehmen, sonst sieht man aus wie ein Gespenst – dem können wir nicht zustimmen. Es gibt mittlerweile viele Sonnencremes, die keinen „Weißel-Effekt“ haben, gut einziehen und gleichzeitig hohen Schutz gewährleisten. Für das Gesicht gilt die Daumenregel von etwa einem Teelöffel Sonnencreme. Um den ganzen Körper zu schützen, sind rund 30 Milliliter Sonnencreme nötig – das entspricht etwa drei Esslöffeln. Verteilen Sie die Creme gleichmäßig auf der Haut, ansonsten wird die schützende Wirkung verringert. Der Sonnenschutz mit Cremes hält nur vorübergehend und muss nach dem Baden oder wenn man stark schwitzt mehrfach erneuert werden. Generell sollte man mit Sonnenschutz nicht geizen, spätestens am Abend zahlt es einem die Haut mit Rötung und Schmerzen heim. Neben der richtigen Auswahl und der ausreichenden Verwendung von Sonnencreme sollten Sie auch daran denken, sich durch entsprechende Kleidung vor der Sonne zu schützen.
Warum?
Jetzt könnte man sich natürlich fragen: warum Sonnenschutz, ich will doch braun werden! Gebräunte Haut mag schön anzusehen sein, letztendlich handelt es sich hier aber nur um verletzte Haut. Die Bräune ist die Reaktion der Haut, wenn sie geschädigt wurde.