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41. Wasserwacht-Bundeswettbewerb
<p><b>Die besten Rettungsschwimmer kommen aus Bayern und Mecklenburg-Vorpommern</b><b><span></span></b></p> <p> </p> <p>Berlin, 24. Juni 2017 </p> <p><b><br></b><b>Die besten Rettungsschwimmer Deutschlands kommen derzeit aus Bayern und Mecklenburg-Vorpommern. Sieger des 41. Bundeswettbewerbs im Rettungsschwimmen wurden bei den Herren und den Damen die Mannschaften aus Bayern. Die Mannschaft aus Mecklenburg-Vorpommern holte sich den Sieg bei den gemischten Teams.</b><b> Wer hier zu den Besten gehören will, muss nicht nur im Schwimmen topfit sein. </b></p> <p> </p> <p>Die fünf- bis sechsköpfigen Teams absolvierten einen zehnstündigen Wettbewerbsmarathon in verschiedenen Schwimmdisziplinen (Tauch-, Flossen-, Kleider- und Rettungsschwimmen) sowie in Reanimation, Sanitätsdienst, Wasserrettung sowie in Gewässer-, Natur- und Umweltschutz.</p> <p> </p> <p>Mehr als 130 Rettungsschwimmer und über 100 Schiedsrichter und Helfer waren in Bad Tölz in sechs Damen-, sechs Herren- und sieben Gemischte-Mannschaften aus sieben der 19 Landesverbände am Start. </p> <p> </p> <p>Organisiert wurde der 41. Bundeswettbewerb von der Wasserwacht-Bayern, einer Gemeinschaft des Bayerischen Roten Kreuzes, die rund 60.000 aktive Mitglieder hat. Veranstalter ist das DRK-Generalsekretariat mit Sitz in Berlin.</p> <p> </p> <p>Bundesleiter und Bundestagsabgeordneter Alexander Radwan freute sich, dass die Bayern einen so hervorragenden Wettbewerb organisierten. Immerhin wurde 1883 im Freistaat die Wasserrettung begründet. "Heute engagieren sich mehr als hunderttausend Aktive in über 1600 Gliederungen." Radwan äußerte sich aber auch kritisch darüber, dass deutschlandweit die Schwimm- und damit auch Trainingsmöglichkeiten durch zunehmende Bäderschließungen weniger werden. Dem konnte der Vorsitzende der Wasserwacht-Bayern, Landtagsabgeordneter Thomas Huber, nur beipflichten. "Schwimmen ist mehr als Baden gehen. Gefordert sind deshalb alle: Schule, Elternhaus und wir als Wasserwacht, damit Schwimmen eine Grundkompetenz wird und bleibt." </p> <p>Die Wasserwacht des Deutschen Roten Kreuzes zählt bundesweit 140.000 Mitglieder. Sie verfügt über 6.000 Bootsführer, 2.100 Taucher und 200 Luftretter. An rund 3.000 Wachstationen an deutschen Badegewässern sind sie aktiv. Etwa 60.000 Menschen werden jährlich im Schwimmen ausgebildet. Allein bei der Wasserwacht-Bayern, lernten im vergangenen Jahr rund 13.000 Kinder und Jugendliche schwimmen.</p> <p> </p> <p>Alle Bilder: Wasserwacht-Bayern</p>
Die besten Rettungsschwimmer kommen aus Bayern und Mecklenburg-Vorpommern
Berlin, 24. Juni 2017
Die besten Rettungsschwimmer Deutschlands kommen derzeit aus Bayern und Mecklenburg-Vorpommern. Sieger des 41. Bundeswettbewerbs im Rettungsschwimmen wurden bei den Herren und den Damen die Mannschaften aus Bayern. Die Mannschaft aus Mecklenburg-Vorpommern holte sich den Sieg bei den gemischten Teams. Wer hier zu den Besten gehören will, muss nicht nur im Schwimmen topfit sein.
Die fünf- bis sechsköpfigen Teams absolvierten einen zehnstündigen Wettbewerbsmarathon in verschiedenen Schwimmdisziplinen (Tauch-, Flossen-, Kleider- und Rettungsschwimmen) sowie in Reanimation, Sanitätsdienst, Wasserrettung sowie in Gewässer-, Natur- und Umweltschutz.
Mehr als 130 Rettungsschwimmer und über 100 Schiedsrichter und Helfer waren in Bad Tölz in sechs Damen-, sechs Herren- und sieben Gemischte-Mannschaften aus sieben der 19 Landesverbände am Start.
Organisiert wurde der 41. Bundeswettbewerb von der Wasserwacht-Bayern, einer Gemeinschaft des Bayerischen Roten Kreuzes, die rund 60.000 aktive Mitglieder hat. Veranstalter ist das DRK-Generalsekretariat mit Sitz in Berlin.
Bundesleiter und Bundestagsabgeordneter Alexander Radwan freute sich, dass die Bayern einen so hervorragenden Wettbewerb organisierten. Immerhin wurde 1883 im Freistaat die Wasserrettung begründet. "Heute engagieren sich mehr als hunderttausend Aktive in über 1600 Gliederungen." Radwan äußerte sich aber auch kritisch darüber, dass deutschlandweit die Schwimm- und damit auch Trainingsmöglichkeiten durch zunehmende Bäderschließungen weniger werden. Dem konnte der Vorsitzende der Wasserwacht-Bayern, Landtagsabgeordneter Thomas Huber, nur beipflichten. "Schwimmen ist mehr als Baden gehen. Gefordert sind deshalb alle: Schule, Elternhaus und wir als Wasserwacht, damit Schwimmen eine Grundkompetenz wird und bleibt."
Die Wasserwacht des Deutschen Roten Kreuzes zählt bundesweit 140.000 Mitglieder. Sie verfügt über 6.000 Bootsführer, 2.100 Taucher und 200 Luftretter. An rund 3.000 Wachstationen an deutschen Badegewässern sind sie aktiv. Etwa 60.000 Menschen werden jährlich im Schwimmen ausgebildet. Allein bei der Wasserwacht-Bayern, lernten im vergangenen Jahr rund 13.000 Kinder und Jugendliche schwimmen.
Alle Bilder: Wasserwacht-Bayern