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BRK setzt Vorbereitung auf Terroranschläge konsequent fort

<h3>München, den 18. Februar 2017</h3> <p> </p> <p>Mit einer Schulung für Leitungskräfte aus dem Kreis der ehrenamtlichen Einsatzkräfte setzt das Bayerische Rote Kreuz am heutigen Samstag, dem 18.2.2017 im BRK-Bildungszentrum Schwabmünchen die Vorbereitung der Einsatzkräfte auf besondere Einsatzlagen fort.</p> <p> </p> <p>Damit erfüllt das BRK seine im letzten Jahr begonnene Initiative und wird den Empfehlungen des Bayerischen Innenministeriums gerecht. Während die Besonderheiten von terroristischen Einsatzszenarien für die hauptamtlichen Mitarbeiter des Rettungsdienstes im BRK bereits seit längerer Zeit auf dem regulären Ausbildungsprogramm stehen, werden nun die vielen tausend ehrenamtlichen Einsatzkräfte gleichermaßen vorbereitet und trainiert. Diese Ausbildung umfasst sowohl eine umfangreiche theoretische Vorbereitung als auch das Training von konkreten Maßnahmen der medizinischen Versorgung. Die Ausbildung ist abgestimmt mit den polizeilichen Einsatzkräften und der Bundeswehr, die in der Vergangenheit praktische Erfahrung im Einsatz besonderer Versorgungsmittel machen mussten, wie zum Beispiel Blutstillung und die Versorgung besonderer Wundarten.</p> <p> </p> <p>Der Bedeutung des Themas angemessen, hat BRK-Vizepräsident Dr. Paul Wengert MdL die zentrale Veranstaltung eröffnet. BRK-Landesarzt Prof. Dr. med. Peter Sefrin, der auch die Konzeption dieser Schulung verantwortet, wird die Schulung leiten.</p> <p> </p> <p>Diese Multiplikatoren Schulung ist die Voraussetzung für eine breite Streuung im Verband und eine von vielen Maßnahmen, die das BRK nach den Anschlägen im letzten Jahr ergriffen hat. </p> <p>"Obwohl der Schutz der Einsatzkräfte für uns ganz wichtig ist, wollen wir damit nicht zuletzt auch der Bevölkerung vermitteln, dass alles menschenmögliche getan wird, um die Versorgung der Bevölkerung und die Sicherheit der Einsatzkräfte auch im Falle terroristischer Anschläge zu gewährleisten. Obwohl es für niemanden eine hundert prozentige Sicherheit gibt, ist das BRK selbst für derartige Ausnahmesituationen vernünftig vorbereitet", sagt BRK-Landesgeschäftsführer Leonhard Stärk heute in Miesbach.</p>

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