Meldungen
Donauschwimmen Neuburg an der Donau
Ortsgruppe Thurnau - Am frühen Samstag Morgen machten sich 10 tapfere Wasserwachtler auf den Weg nach Neuburg.
Dort angekommen ging es nach der Registrierung in die Turnhalle um das „Lager“ zu beziehen.
Einige begannen damit die Schlafplätze vorzubereiten. Die anderen kümmerten sich um das mitgebrachte Schlauchboot mit dem Ortsschild „Thurnau“, das uns freundlicherweise von unserem Bürgermeister Martin Bernreuther zur Verfügung gestellt wurde. Das Boot wurde, als es fertig aufgebaut war, zum Start an die Schleuse gebracht.
In der Turnhalle zurück, wurden nun die Neopren-Anzüge angezogen. Mit Schuhen, Handschuhen und Kopfhaube ging es dann zur Bushaltestelle. Mit dem Shuttle-Bus wurden alle Teilnehmer – fast 2.000 – zum Einstieg an der Schleuse gefahren.
Um 13.00 Uhr, nach dem Startsignal, ging es in die 3 Grad warme Donau. Aufgrund Schnee- und Wassermangel war der Pegel der Donau so gering, dass es nur am Start eine leichte Strömung gab.
So mussten die Tapferen den meisten Weg der Strecke – über 4 Kilometer – schwimmen.
Dadurch verblieben die meisten fast 1,5 Stunden im Wasser. Mit großem Willen, Kampfgeist und Durchhaltekraft schafften es Alle bis ins Ziel.
Einige andere brachen vorzeitig ab und wurden durch die Kameraden der Wasserwacht mit dem Boot zum Ziel gebracht.
Nachdem es im Zielbereich aus dem Wasser ging führte der Weg am Sanitätsbereich – mit Versorgungsstelle – vorbei ins Hallenbad.
Vor dem Eingang zum Bad wurden Alle kurz von der Feuerwehr abgespritzt (zur Reinigung der Neopren-Sachen). Im Hallenbad herrschte in den Becken und den Duschen ein großes Gedränge.
Dort konnten sich alle Teilnehmer nun aufwärmen. Im Anschluss nach dem Duschen, Umziehen, Sachen wieder aufräumen ging es zur Siegerehrung. Jeder bekam eine Medaille. Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt.
Zurück in der Turnhalle wurde nur kurz ausgeruht bevor es zum gemeinsamen Abendessen in eine Pizzeria ging. Der Abend wurde in Neuburg ausgeklungen.
Die Nachtruhe in der Turnhalle war kurz bzw. immer mal wieder unterbrochen durch andere Donauschwimm-Faschingsball-Teilnehmer.
Am Sonntag Morgen bekamen wir ein reichhaltiges Frühstück vom Buffet. Es gab alles, was man zu einem guten Frühstuck braucht, sogar Weißwürste.
So gestärkt sahen wir uns das Schloss und die Altstadt von Neuburg an.
Unser Heimweg führte uns über Fürth zur dortigen Wasserwacht-Station am Main-Donau-Kanal mit einer Besichtigung dieser durch den Kreisvorsitzenden.
Stolz, glücklich und geschafft kamen wir im Laufe des Nachmittages wieder zu Hause an.
Unser Dank gilt besonders Sven Götz, der das ganze „Abenteuer“ geplant und bestens organisiert hatte.
Die Teilnehmer für Thurnau waren: Jeannette Bayerlein, Kai Bayerlein, Katrin Bergmann, Frank Buchert, Hannes Deuerlein, Sven Götz, Stefan Bergmann und Paul Altmann sowie Katharina Hacker und Nadine Bergmann.