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Gutes für 150 Cent - für mehr Nachhaltigkeit. Aktionstag der Kleiderläden
<p><i>Gutes für wenig Geld gibt es am Aktionstag des Bayerischen Roten Kreuzes am 16. Februar in den rund 100 Kleiderläden. Mit diesem Tag plädiert der Verband zugleich für Nachhaltigkeit und sozialen Zusammenhalt. </i></p> <p> </p> <p>Gleich ob Bluse, Rock oder Jackett jedes Secondhandstück kostet an diesem Tag nur 150 Cent. Damit möchte das BRK all diejenigen unterstützen, die nur sehr wenig Geld für Kleider zur Verfügung haben. Gleichzeitig will man mit dem Aktionstag auch auf einen sinnvollen Umgang mit unseren Ressourcen hinweisen und ein Statement gegen den Konsumrausch setzen.</p> <p> </p> <p>Laut einer Studie kauft jeder Deutsche pro Jahr etwa 60 neue Kleidungsstücke, ein verhängnisvoller Trend mit fatalen Folgen, dem leicht zu entgegen ist. Eine verlängerte Tragedauer sorgt beispielsweise für eine Verringerung des CO2 Ausstoßes.</p> <p> </p> <p>Der Bedarf an Sozialläden für einkommensschwache Menschen ist in dem ansonsten reichen Bayern stetig gestiegen. "Nach unseren Erfahrungen sind besonders Alleinerziehende, Rentner und kinderreiche Familien auf erschwingliche Angebote angewiesen", sagt Brigitte Meyer, Vizepräsidentin. Darüber hinaus sind die Läden auch Anlaufstellen für eine sinnvolle Integration. "Asylbewerber und Menschen, die in eine berufliche Laufbahn neu eingegliedert werden sollen, erhalten dort sachkundige Unterstützung und Förderung. Jeder ist bei uns willkommen, wir grenzen niemanden aus, " erklärt Wolfgang Obermair, stellvertretender Landesgeschäftsführer.</p> <p> </p> <p>Ende Februar startet in Augsburg der 100. Sozialladen. Der erste Kleiderladen wurde 1995 in Amberg-Sulzbach gegründet.</p> <p> </p> <p> </p> <p> </p> <p> </p>
Gutes für wenig Geld gibt es am Aktionstag des Bayerischen Roten Kreuzes am 16. Februar in den rund 100 Kleiderläden. Mit diesem Tag plädiert der Verband zugleich für Nachhaltigkeit und sozialen Zusammenhalt.
Gleich ob Bluse, Rock oder Jackett jedes Secondhandstück kostet an diesem Tag nur 150 Cent. Damit möchte das BRK all diejenigen unterstützen, die nur sehr wenig Geld für Kleider zur Verfügung haben. Gleichzeitig will man mit dem Aktionstag auch auf einen sinnvollen Umgang mit unseren Ressourcen hinweisen und ein Statement gegen den Konsumrausch setzen.
Laut einer Studie kauft jeder Deutsche pro Jahr etwa 60 neue Kleidungsstücke, ein verhängnisvoller Trend mit fatalen Folgen, dem leicht zu entgegen ist. Eine verlängerte Tragedauer sorgt beispielsweise für eine Verringerung des CO2 Ausstoßes.
Der Bedarf an Sozialläden für einkommensschwache Menschen ist in dem ansonsten reichen Bayern stetig gestiegen. "Nach unseren Erfahrungen sind besonders Alleinerziehende, Rentner und kinderreiche Familien auf erschwingliche Angebote angewiesen", sagt Brigitte Meyer, Vizepräsidentin. Darüber hinaus sind die Läden auch Anlaufstellen für eine sinnvolle Integration. "Asylbewerber und Menschen, die in eine berufliche Laufbahn neu eingegliedert werden sollen, erhalten dort sachkundige Unterstützung und Förderung. Jeder ist bei uns willkommen, wir grenzen niemanden aus, " erklärt Wolfgang Obermair, stellvertretender Landesgeschäftsführer.
Ende Februar startet in Augsburg der 100. Sozialladen. Der erste Kleiderladen wurde 1995 in Amberg-Sulzbach gegründet.