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Hunger und Dürre in Afrika/Jemen
<p><strong>Rotes Kreuz unterstützt "Berliner humanitären Appell" gegen Hungersnot</strong></p> <p><strong></strong> </p> <p><strong>Die Hungerkrise in Teilen Afrikas und im Jemen spitzt sich weiter zu. "20 Millionen Menschen in Südsudan, Somalia, Jemen und dem Nordosten Nigerias droht akut eine Hungersnot, für Teile des Südsudan wurde sie von den Vereinten Nationen (VN) bereits ausgerufen", sagt Regine Schäfer, DRK-Ernährungsexpertin und Büroleiterin im Sudan. Auf Initiative des Auswärtigen Amtes haben nun deutsche und internationale Hilfsorganisationen den "Berliner humanitären Appell - Gemeinsam gegen Hungersnot" veröffentlicht und sind dort heute zu einem Austausch zusammengekommen. Für die Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung wird Peter Maurer, Präsident des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK), auf der Versammlung sprechen. </strong></p> <p> </p> <p>Erwartet werden auch VN-Flüchtlingshochkommissar Filippo Grandi, Bundesentwicklungsminister Gerd Müller sowie Vertreter aus den betroffenen Regionen. Die Lage ist ernst: Für 2017 benötigen humanitäre Hilfsorganisationen für die am meisten betroffenen Länder rund 5,3 Milliarden Euro, davon 4,15 Milliarden dringend, um eine erneute Hungerkatastrophe am Horn von Afrika und im Jemen abzuwenden. Die Internationale Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung arbeitet in allen betroffenen Ländern gemeinsam mit der lokalen Bevölkerung daran, die humanitären Konsequenzen der Hungerkrise zu lindern. Die Unterzeichner des "Berliner humanitären Appells - Gemeinsam gegen Hungersnot" rufen dazu auf, dass Geber und humanitäre Partner jetzt gemeinsam und schnell handeln, damit die dringend notwendige humanitäre Hilfe ausgeweitet werden kann sowie der humanitäre Zugang zu betroffenen Menschen gewährt wird. Zudem appellieren sie, das politische Engagement zur Bewältigung aktueller Konflikte wie auch zur Vermeidung künftiger Krisen zu stärken und mehr zu tun, um fragile Regionen zu stabilisieren.</p> <p><b></b> </p> <p><b>Das DRK bittet dringend um Spenden:</b> IBAN: DE63370205000005023307 BIC: BFSWDE33XXX Stichwort: Hungersnot</p> <p><b></b> </p> <p><b>Weitere Infos unter</b>:</p> <p><a href="http://nl-system.drk.de/-link2/15524/131/1/53/2515/MleVRlXC/ei4okSUNYx/0" target="_blank" rel="noreferrer"><b><span>https://www.drk.de/hilfe-weltweit/was-wir-tun/hungersnot/ </span></b></a> <a href="http://nl-system.drk.de/-link2/15524/131/3/55/2515/MleVRlXC/ei4okSUNYx/0" target="_blank" rel="noreferrer"><b><span>https://www.drk.de/hilfe-weltweit/wo-wir-helfen/afrika/ </span></b></a> <a href="http://nl-system.drk.de/-link2/15524/131/5/57/2515/MleVRlXC/ei4okSUNYx/0" target="_blank" rel="noreferrer"><b><span>https://www.drk.de/hilfe-weltweit/wo-wir-helfen/nahost/jemen-nothilfe-im-krisengebiet/</span></b></a></p>
Rotes Kreuz unterstützt "Berliner humanitären Appell" gegen Hungersnot
Die Hungerkrise in Teilen Afrikas und im Jemen spitzt sich weiter zu. "20 Millionen Menschen in Südsudan, Somalia, Jemen und dem Nordosten Nigerias droht akut eine Hungersnot, für Teile des Südsudan wurde sie von den Vereinten Nationen (VN) bereits ausgerufen", sagt Regine Schäfer, DRK-Ernährungsexpertin und Büroleiterin im Sudan. Auf Initiative des Auswärtigen Amtes haben nun deutsche und internationale Hilfsorganisationen den "Berliner humanitären Appell - Gemeinsam gegen Hungersnot" veröffentlicht und sind dort heute zu einem Austausch zusammengekommen. Für die Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung wird Peter Maurer, Präsident des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK), auf der Versammlung sprechen.
Erwartet werden auch VN-Flüchtlingshochkommissar Filippo Grandi, Bundesentwicklungsminister Gerd Müller sowie Vertreter aus den betroffenen Regionen. Die Lage ist ernst: Für 2017 benötigen humanitäre Hilfsorganisationen für die am meisten betroffenen Länder rund 5,3 Milliarden Euro, davon 4,15 Milliarden dringend, um eine erneute Hungerkatastrophe am Horn von Afrika und im Jemen abzuwenden. Die Internationale Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung arbeitet in allen betroffenen Ländern gemeinsam mit der lokalen Bevölkerung daran, die humanitären Konsequenzen der Hungerkrise zu lindern. Die Unterzeichner des "Berliner humanitären Appells - Gemeinsam gegen Hungersnot" rufen dazu auf, dass Geber und humanitäre Partner jetzt gemeinsam und schnell handeln, damit die dringend notwendige humanitäre Hilfe ausgeweitet werden kann sowie der humanitäre Zugang zu betroffenen Menschen gewährt wird. Zudem appellieren sie, das politische Engagement zur Bewältigung aktueller Konflikte wie auch zur Vermeidung künftiger Krisen zu stärken und mehr zu tun, um fragile Regionen zu stabilisieren.
Das DRK bittet dringend um Spenden: IBAN: DE63370205000005023307 BIC: BFSWDE33XXX Stichwort: Hungersnot
Weitere Infos unter:
www.drk.de/hilfe-weltweit/was-wir-tun/hungersnot/ www.drk.de/hilfe-weltweit/wo-wir-helfen/afrika/ www.drk.de/hilfe-weltweit/wo-wir-helfen/nahost/jemen-nothilfe-im-krisengebiet/