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Workshop "Lessons learnt in der Flüchtlingshilfe"
<p>Welche Erfahrungen haben die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des BRK bei der Notaufnahme von Flüchtlingen 2015 und 2016 gemacht? Wie können die gewonnenen Erkenntnisse in die Interkulturelle Öffnung des BRK einfließen? Über diese Fragen haben sich kürzlich an einem Sonntag ehrenamtliche Einsatz- und Führungskräfte aus dem BRK sowie dem Österreichischen Roten Kreuz unter Anleitung von Prof. Dr. Christoph Triebel und Anna Vey aus dem DRK-Generalsekretariat in einem Workshop ausgetauscht. Die Teilnehmenden berichteten über ihre wochenlangen bzw. oftmals monatelangen Einsätze in der Notaufnahme von Geflüchteten, die sie neben ihrer Berufstätigkeit geleistet hatten.</p> <p> </p> <p>Ohne die Beteiligung der Ehrenamtlichen aus allen fünf Gemeinschaften hätten die Aufgaben nicht bewältigt werden können. Der Kontakt mit Geflüchteten aus vielen unterschiedlichen Herkunftsländern und mit verschiedenen kulturellen Gewohnheiten war für viele Helfer eine neue Herausforderung. Deutlich wurde in dem Workshop, dass das BRK für Noteinsätze gut gerüstet ist und eine gute Kommunikation zwischen allen Beteiligten eine große Rolle spielt.</p> <p> </p> <p>Prof. Dr. Triebel erklärte in seinem Abschlussstatement, dass interkulturelle Kompetenzen und emotionale Intelligenz für Helferinnen und Helfer von großer Bedeutung sind und in die Aus- und Fortbildung eingebunden werden sollte.</p> <p><b>Landesgeschäftsführer Leonhard Stärk</b>: "Die Hilfs- und Wohlfahrtsorganisation benötigt für solche Großeinsätze wie bei dem in der Flüchtlingsaufnahme noch mehr Unterstützung durch die Politik. Noteinsätze der Hilfsorganisationen sollen zeitlich begrenzt erfolgen, dennoch haben die Helferinnen und Helfer oft monatelang bei der Erstaufnahme und Versorgung der Flüchtlinge mitgewirkt.</p> <p> </p> <p>Ihrem Engagement zolle ich großen Respekt." <b>Wolfgang Obermair, stv. Landesgeschäftsführer, ergänzt</b>: "Nach dem Einsatz bei der Aufnahme von Flüchtlingen engagieren sich jetzt bei der Integration der Geflüchteten viele haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Verzahnung aller fünf BRK-Gemeinschaften, von Hilfsorganisation und Wohlfahrtsverband und von Ehren- und Hauptamt macht die Stärke des BRK deutlich, daher wollen wir uns im BRK noch mehr vernetzen."</p>
Welche Erfahrungen haben die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des BRK bei der Notaufnahme von Flüchtlingen 2015 und 2016 gemacht? Wie können die gewonnenen Erkenntnisse in die Interkulturelle Öffnung des BRK einfließen? Über diese Fragen haben sich kürzlich an einem Sonntag ehrenamtliche Einsatz- und Führungskräfte aus dem BRK sowie dem Österreichischen Roten Kreuz unter Anleitung von Prof. Dr. Christoph Triebel und Anna Vey aus dem DRK-Generalsekretariat in einem Workshop ausgetauscht. Die Teilnehmenden berichteten über ihre wochenlangen bzw. oftmals monatelangen Einsätze in der Notaufnahme von Geflüchteten, die sie neben ihrer Berufstätigkeit geleistet hatten.
Ohne die Beteiligung der Ehrenamtlichen aus allen fünf Gemeinschaften hätten die Aufgaben nicht bewältigt werden können. Der Kontakt mit Geflüchteten aus vielen unterschiedlichen Herkunftsländern und mit verschiedenen kulturellen Gewohnheiten war für viele Helfer eine neue Herausforderung. Deutlich wurde in dem Workshop, dass das BRK für Noteinsätze gut gerüstet ist und eine gute Kommunikation zwischen allen Beteiligten eine große Rolle spielt.
Prof. Dr. Triebel erklärte in seinem Abschlussstatement, dass interkulturelle Kompetenzen und emotionale Intelligenz für Helferinnen und Helfer von großer Bedeutung sind und in die Aus- und Fortbildung eingebunden werden sollte.
Landesgeschäftsführer Leonhard Stärk: "Die Hilfs- und Wohlfahrtsorganisation benötigt für solche Großeinsätze wie bei dem in der Flüchtlingsaufnahme noch mehr Unterstützung durch die Politik. Noteinsätze der Hilfsorganisationen sollen zeitlich begrenzt erfolgen, dennoch haben die Helferinnen und Helfer oft monatelang bei der Erstaufnahme und Versorgung der Flüchtlinge mitgewirkt.
Ihrem Engagement zolle ich großen Respekt." Wolfgang Obermair, stv. Landesgeschäftsführer, ergänzt: "Nach dem Einsatz bei der Aufnahme von Flüchtlingen engagieren sich jetzt bei der Integration der Geflüchteten viele haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Verzahnung aller fünf BRK-Gemeinschaften, von Hilfsorganisation und Wohlfahrtsverband und von Ehren- und Hauptamt macht die Stärke des BRK deutlich, daher wollen wir uns im BRK noch mehr vernetzen."